ISG - Immobilien- und Standortgemeinschaft Moers Innenstadt e. V.

 
 

Was ist eine Immobilien- und Standortgemeinschaft, kurz ISG?

Eine Immobilien- und Standortgemeinschaft, kurz ISG, ist eine Organisationsstruktur für Gewerbetreibende, Immobilienbesitzer und Anwohner, zur Umsetzung und Finanzierung von Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung eines bestimmten, innerstädtischen Bereiches (z.B. eine Straße in einem Quartier/Viertel).

Dabei bietet eine ISG wichtige Vorteile:

  1. Sie haben mit ISG-Maßnahmen unmittelbar Einfluss darauf, über Ihr Quartier die Attraktivität ihres eigenen Standortes zu steigern. Wie die ISG-Quartiere strukturiert sind, um Ihren Standort zu fördern erfahren Sie hier. Wie Sie sich für Ihren Standort engagieren können erfahren Sie hier
  2. Unter bestimmten Voraussetzungen beteiligt sich die öffentliche Hand (Land NRW, Bund und Stadt Moers) bei der Finanzierung von ISG-Maßnahmen mit einem Zuschuss von bis zu 50% an den Kosten. Beispiele für und die Stadt Moers bereits bezuschussten ISG-Maßnahmen in Moers durch den Bund, das Land NRW sind z.B. die Anschaffung der neuen Blumenkübel, die Neuanschaffung der Weihnachtsbeleuchtung oder die Anschaffung der Wegweiserbeschilderung in der Innenstadt.
  3. Dank der engen Zusammenarbeit mit der Stadt Moers können Maßnahmen schnell umgesetzt und Rahmenbedingungen verbessert werden.


Das ISG-Modell

Ursprünglich aus Amerika stammend und vom Bund bzw. Land als "Private- and Public Partnership" ins Leben gerufen hat eine ISG eine formelle Organisationsstruktur:

Immobilien und Standortgemeinschaft ISG Moers

Somit haben Grundeigentümer und Gewerbetreibende die Möglichkeit, aktiv zu werden und ihr unmittelbares geschäftliches und städtisches Umfeld, also dem öffentlichen Raum, in dem sich die jeweiligen Geschäfte und Immobilien befinden, für Besucher attraktiver zu gestalten. Ein wichtiger Punkt in der heutigen Wettbewerbsintensiven Zeit.

Typische ISG-Maßnahmen

Generell werden über die ISG Moers Innenstadt e.V. zwei Arten von Maßnahmen organisiert:

  1. Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung: Beispiele für bereits umgesetzte Maßnahmen sind der Austausch der alten Waschbetonkübel durch moderne, zeitlose Pflanzgefäße mit einer einheitlicher Bepflanzung und Sitzgelegenheiten zur Aufwertung und Steigerung der Verweildauer in dem jeweiligen Bereich oder die Anschaffung neuer Weihnachtsbeleuchtung.
  2. Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die in dem jeweiligen Bereich ansässigen Einzelhandels-, Dienstleistungs- und Gastronomiebetriebe.
 
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